Über innovative und zukunftsorientierte Maßnahmen forciert VAT bereits mehr Nachhaltigkeit an seinen Produktionsstandorten. Jetzt folgt der nächste Schritt, wenn auch die Lieferung zum Kunden unter das ambitionierte Ziel eines möglichst geringen „CO2-Fussabdrucks“ gestellt wird.

Um solche ehrgeizigen Ambitionen umzusetzen, braucht es starke Partner, die am selben Strang ziehen und dieselbe Sprache sprechen. Mit mehr als 7300 Angestellten und 150 firmeneigenen Standorten in 35 Ländern gehört das im österreichischen Lauterach beheimatete Unternehmen Gebrüder Weiss GmbH zu Europas führenden Transport- und Logistikunternehmen. Die Gebrüder Weiss GmbH ist außerdem Mitglied im Förderverein H2 Mobilität Schweiz. Diese Initiative entwickelte und implementierte das weltweit erste Ökosystem für die praktische Nutzung von Wasserstoff zum Antrieb von Fahrzeugen.

Mit dem Einsatz eines wasserstoffangetriebenen, emissionsfreien LKWs für den Warentransport denkt die Gebrüder Weiss GmbH in dieselbe Richtung wie VAT: „Wie können wir mit zukunftsweisenden, innovativen Konzepten die Umwelt schonen und zugleich Effizienz und Produktivität erhöhen?“

Ermöglicht wird dies durch das umweltfreundliche und effiziente Konzept des Wasserstoffantriebs. Dabei wird der als Dreh- und Angelpunkt fungierenden Brennstoffzelle Wasserstoff und Sauerstoff zugeführt. In einem chemischen Prozess entsteht dann elektrische Energie, mit der dann der Elektromotor im LKW betrieben wird. Als einziges Abfallprodukt fällt Wasserdampf an. Auch hinsichtlich seiner Effizienz überzeugt der Wasserstoffantrieb: Ein voller Tank ermöglicht einem 25 Tonnen schweren LKW eine Strecke von circa 600 km und ist, im Gegensatz zu einem batteriegetriebenen Elektroantrieb, in kürzester Zeit wieder aufgefüllt. Ein langer Ladevorgang entfällt. Somit bleibt der wasserstoffangetriebene Truck emissionsfrei und ist dabei in vollem Umfang alltagstauglich. Mit einem Wirkungsgrad von ca. 60% erreicht der Wasserstoffantrieb zudem in etwa die doppelte Effizienz eines Verbrennungsmotors und reduziert dabei die CO2 Last um bis zu 80 Tonnen jährlich. Dass der Betrieb außerdem nahezu lautlos erfolgt, freut Fahrer, Mitfahrer und die Umwelt.

Auch in Zukunft hat VAT noch viel vor, wie Twan Steenweg, Head of Logistics, betont: „Mit der Nutzung eines wasserstoffangetriebenen Trucks setzt VAT einen weiteren Mosaikstein im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie. Und diesen Weg verfolgen wir konsequent weiter, wenn wir z.B. in 2022 erste eigene LKW und Lieferwagen mit Verbrennungsmotor gegen neue Elektrofahrzeuge tauschen.“